Vor einigen Wochen wurden neben der mit über 600 Unterschriften gezeichnete Stellungnahme der Bürgerinitiative „DepoNie und Nimmer“ die Einwendungen der Marktgemeinde Premstätten gegen das Vorhaben beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung eingebracht.

Damit wird die Einhaltung von Umweltvorschriften sowie der von der Marktgemeinde Premstätten wahrzunehmenden öffentlichen Interessen als subjektives Recht im UVP-Verfahren geltend gemacht.

Die Einwendungen beziehen sich u. a. auf unvollständige, unklare und widersprüchliche Einreichunterlagen, die mangelhafte Alternativenprüfung und Erwägung einer „Nullvariante“ und setzen sich detailliert mit den diversen Fachbereichen und -themen, wie Naturschutz/Artenschutz, geplante Rodungen bzw. vereitelte Wiederaufforstungen, Verkehr, Landschaftsbild, Hydrogeologie, Luftschadstoffe, Schallimmissionen (Lärm), Erschütterungen etc. auseinander. Auch als Inhaberin von diversen Einrichtungen, wie z. B. Volksschule, Mittelschule, Musikschule, Kindergärten, Kinderkrippen, Sportzentrum, hat die Marktgemeinde Premstätten Einwendungen erhoben, um jene Personen, die sich in diesen aufhalten zu schützen. Zudem wurde von der Marktgemeinde Premstätten mehrmals und klar darauf hingewiesen, dass die Gemeindebevölkerung durch den Bau sowie den Betrieb der Anlage allgemein in ihrer Gesundheit gefährdet und unzumutbaren Belästigungen ausgesetzt werden würde.

Das vollständige Dokument mit allen Details finden Sie unter diesem Link.

Über etwaige Rückmeldungen zu den eingebrachten Unterlagen bzw. zum Stand der Prüfung durch die UVP-Behörde halten wir Sie selbstverständlich weiterhin durch unseren Newsletter und auf unserer Website am Laufenden.