Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer!

Die UVP-Verhandlung zur geplanten Baurestmassendeponie wurde vorzeitig beendet. Die sachlich fundierten und durch Experten professionell vorbereiteten Einwände der Gemeinde Premstätten, zahlreicher Bürgerinnen und Bürger und der Initiative „DepoNie und Nimmer“ haben maßgeblich dazu beigetragen, dass die für drei Tage angesetzte Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) zur geplanten STRABAG-Baurestmassendeponie bereits am zweiten Verhandlungstag abgebrochen wurde.

Weiterführung des Verfahrens war nicht zulässig
Im Laufe der mündlichen Verhandlung sah sich die Projektwerberin gezwungen, das Vorhaben derart grundlegend abzuändern, dass eine fachliche Bewertung durch die Sachverständigen nicht mehr möglich war. Die Vielzahl an qualifizierten Einwänden in rechtlicher Hinsicht und aus den zentralen Fachbereichen – insbesondere zu Verkehr, Immissionsschutz, Wasser, Naturschutz und Lebensqualität – legte gravierende Schwachstellen des Projekts offen und führte letztlich dazu, dass eine Weiterführung des Verfahrens nicht zulässig war.

Resultat der guten Vorbereitung und Zusammenarbeit aller Projektgegner
Für Bürgermeister Matthias Pokorn ist dieses Ergebnis schlüssig: „Unsere Gemeinde und die engagierte Bürgerinitiative haben mit durchdachten, rechtskonformen und fachlich abgesicherten Einwänden den Maßstab für eine kritische Projektprüfung gesetzt. Der Abbruch der Verhandlung ist vor allem das Resultat der guten Vorbereitung und Zusammenarbeit aller Projektgegner.“

Künftigen Verlauf enschlossen weiterbegleiten
Die Marktgemeinde Premstätten und die Initiative „DepoNie und Nimmer“ werden den künftigen Verlauf des UVP-Verfahrens mit gleicher Entschlossenheit und Sorgfalt weiter begleiten und stehen geschlossen für Transparenz, Umweltbewusstsein sowie den Erhalt der Lebensqualität ein.

Rudolf Kriegl, Vorsitzender der Bürgerinitiative „DepoNie und Nimmer“ zeigt sich in seiner Arbeit bestätigt und dankt allen Bürgerinnen und Bürgern für ihre Unterstützung durch ihre zahlreichen Einwände und ihre Präsenz an den Verhandlungstagen.

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