Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer!

noch immer befindet sich das Verfahren um die geplante Baurestmassendeponie in der Evaluierungsphase, mittlerweile in der 4. Runde. Ein großer Erfolg unserer Bürgerinitiative und all unserer Mitstreiterinnen und Mitstreiter auf dem Weg, das Projekt der Strabag –– zu verhindern.

„Erst in der jüngsten Beiratssitzung habe ich wieder gemerkt, wie tief wir uns alle samt bereits in die Deponie-Thematik eingearbeitet haben. In den vergangenen fünf Jahren als Vorsitzender der Bürgerinitiative ‚DepoNIE und Nimmer‘ habe ich mir als Laie viele Kenntnisse und Erfahrungen gewonnen und bin doch langsam selbst ein kleiner Profi. Es zeigt mir aber auch jedes Mal wieder auf, wie komplex und detailreich dieses Verfahren ist“, betont Rudolf Kriegl, Vorsitzender der Bürgerinitiative „DepoNIE und Nimmer“. „Wichtig ist es mir, dass sich der Druck, unser Team aus Gemeinde, Initiative und beratenden Experten in all ihren Maßnahmen aufbauen, explizit gegen die STRABAG richtet. Künftig werden wir in unserer Kommunikation und Aktionen wieder verstärkt die Anrainerinnen und Anrainer einbinden, um zu zeigen, dass wir als Gemeinde geschlossen ‚NEIN‘ zur geplanten Deponie sagen.“

Expertise und sachliche Argumente

„Für uns ist es der größte Erfolg, dass wir, dank unseres hartnäckigen Widerstands, weiterhin in einem sehr frühen Stadium des Verfahrens sind. Aktuell prüft die zuständige UVP-Behörde noch immer die eingereichten und nachgebesserten Umweltverträglichkeitsgutachten“, so Bürgermeister Dr. Matthias Pokorn. „Weil wir von Anfang an geschlossen und mit Ihrer Unterstützung gegen das Projekt mit großer Expertise und sachlichen Argumenten vorgehen, ist es uns gelungen, stets die Mängel und Unzulänglichkeiten in den Unterlagen der STRABAG zu identifizieren und die Behörde darauf hinzuweisen. Trotz unseres langen Atems ist es auch nach fünf Jahren Widerstand nach wie vor unsere dringlichste Aufgabe, das Projekt zu verhindern, und den Druck gegenüber der Projektwerberin weiter zu erhöhen. Dabei verfolgen wir in der Kommunikation die Taktik, gegenüber unserer Projektgegnerin keine unnötigen Details und Informationen unseres Vorgehens bekannt zu geben.

Geschlossenheit weiter wichtig

Ihr Engagement und Ihre Unterstützung in dieser Angelegenheit sind auch weiterhin für uns von unschätzbarem Wert. Daher ermutigen wir Sie, sich auch zukünftig aktiv gegen die Deponie zu engagieren. Über alle weiteren Entwicklungen im Verfahren halten wir Sie über unseren Newsletter und die Website auf dem Laufenden.

Ihre Bürgerinitiative „DepoNie und Nimmer“